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Weiterbildung: Was, wer und wie?
Während die Altenhilfe schon länger und in einem zunehmenden Maße mit problematischem Substanzgebrauch ihrer zu Pflegenden konfrontiert ist, hat die Suchthilfe bisher eher (noch) wenig professionellen Kontakt zu Hilfesuchenden jenseits des Berentungsalters. Gemeinsam ist jedoch allen Berufsgruppen, dass dieses Thema in ihren Aus- oder Weiterbildungen in der Regel nicht behandelt wurde. Ein fundiertes Wissen um die Lebenswelten älterer Menschen, um Erkrankungen und Medikamenteneinnahmen, sowie den Umgang mit zu Pflegenden mit Substanzproblemen im Spannungsfeld von Fürsorgepflicht und dem Recht auf Autonomie ist die Basis für einen adäquaten Umgang mit dieser Personengruppe.
Die Modellprojekte haben eine Vielfalt an Schulungen und anderen Bildungsmaßnahmen entwickelt, durchgeführt und evaluiert. Diese Weiterbildungen erbrachten nachweislich einen Wissenszuwachs und eine Sensibilisierung für den Themenbereich. Beispielhaft sind einige erprobte Präsentationen abrufbar. Informieren Sie sich unter „Modellprojekte“ über die Aktivitäten und Angebote der Projekte.
Die Erfahrungen der Projektpartner können Ihnen helfen, selbst erfolgreich Schulungen zu konzipieren und durchzuführen.